Jugendliche bei den Zeugen Jehovas. Schwierigkeiten bei der Identit?tsbildung und beim Abl?sungsprozess vom Elternhaus【電子書籍】[ Benedikt Pohnke ]
＜p＞Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,8, Duale Hochschule Baden-W?rttemberg, Stuttgart, fr?her: Berufsakademie Stuttgart (Fachbereich SOZIALWESEN), Sprache: Deutsch, Abstract: Derzeit soll es in der Bundesrepublik rund sechshundert Sekten, sektiererische Gruppen und Glaubensgemeinschaften geben, sogar 'vereinnahmende Gruppen' , die 'Gehirnw?sche' betreiben. Die Zahl der Anh?nger bel?uft sich nach Sch?tzungen auf ca. zwei Millionen, von denen nach Angaben des Kinderschutzbundes rund zweihunderttausend Minderj?hrige sind- alleine achtzigtausend sind davon den Zeugen Jehovas angeh?rig. So vielf?ltig die Begriffswahl im Volksmund, auf Seiten von Kirchenbeauftragten, Sektenkritikern, Politikern oder der allgemeinen Bev?lkerung ist, so vielf?ltig ist also auch das Angebot dieser Gruppierungen auf dem 'Psychomarkt' selbst. Die Auseinandersetzung mit dem Thema ?ber auftretende Probleme und Konflikte von Anh?ngern und Aussteigern besch?ftigt seit je her die ?ffentlichkeit. In den letzten Jahren ist diese Problematik in den Medien verst?rkt aufgegriffen worden. Sondermagazine und Reportagen im Fernsehen sowie allt?gliche Talkshows befassen sich mit der 'multireligi?sen' Interessenvielfalt der Menschen. Und immer wieder kommt es zu Skandalmeldungen in der Presse. Sp?testens anhand solcher Meldungen erhitzen und scheiden sich die Gem?ter in der ?ffentlichen Diskussion um die religi?se Toleranz bzw. Intoleranz unserer Gesellschaft. Meiner Meinung nach kein leichtes Unterfangen, dreht es sich doch bei dieser Auseinandersetzung ?ber die Akzeptanz und den Umgang mit diesen Gruppen und ihren Mitgliedern h?ufig um den im deutschen Grundgesetz (GG) verankerten Artikel 4 der 'Glaubens- und Gewissensfreiheit'. Nach dieser verbindlichen Norm wird jedem Menschen das Recht zugesichert, seine religi?se Gesinnung frei artikulieren zu d?rfen- und demnach ebenfalls seinen Glauben und die damit zusammenh?ngenden Traditionen, Regeln und Riten zu praktizieren. Doch wo liegen die Grenzen die Grenzen dieser unantastbaren Religionsfreiheit? Kann sich zum Beispiel eine Sekte in diesem gesetzesverankerten Schutz wiegen, wenn sie eine bestimmte religi?se Erziehungspraxis an ihren minderj?hrigen Anh?ngern aus?bt? Immerhin r?umt das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) nach § 1 jedem jungen Menschen das Recht ein, in seiner Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsf?higen Pers?nlichkeit, gef?rdert zu werden.＜/p＞画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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