Mord und Totschlag III. Abschlussbericht der Expertengruppe T?tungsdelikte vom 29.06.2015 Reform von Mord und Totschlag【電子書籍】[ Jonas Mura ]
<p>Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Strafrecht, Note: 10 Punkte, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universit?t Bonn (Strafrechtliches Institut), Veranstaltung: Seminar zum Straf- und Strafprozessrecht im WS 2015/16, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Abschlussbericht der 15-k?pfigen Expertenkommission aus Vertretern der Wissenschaft, der Justiz, der Rechtsanwaltschaft, der strafrechtlichen Praxis sowie der Landesjustizverwaltungen, die den Auftrag hatte, begr?ndete Empfehlungen f?r eine Reform des Mordtatbestandes herauszuarbeiten, L?sungsvorschl?ge zu erarbeiten und somit den Boden f?r eine rechtspolitische Diskussion auf Parlamentsebene zu bereiten. Seit Bestehen des Mordtatbestandes in seiner heutigen Fassung sowie bereits zu Zeiten ?lterer Tatbest?nde, die Mord und Totschlag normierten, waren diese der Kritik und einer weitreichenden Anzahl an Reformvorschl?gen ausgesetzt. Diese Chronik der Reformbestrebungen sind jedoch Thema anderer Seminararbeiten und sollen deshalb hier nicht weiter erw?hnt werden, sofern sich die aktuellen Ideen nicht an fr?here Konzepte anlehnen. Die Expertenkommission sollte Wege finden, um den 'Konstruktionsfehler' des Mordtatbestandes in seiner jetzigen Fassung vom 04.09.1941 und ?berarbeitet am 01.04.1998 durch das 6. Strafrechtsreformgesetz, zu beheben. Eine der Bestrebungen war es, die Tatbest?nde vom (vermeintlichen) Sprachgebrauch der Nationalsozialisten zu befreien, da dieser der Terminologie der Lehre vom normativen T?tertyp entspringe und daher 'atypisch' f?r das StGB sei. Das dieses Ziel reine Wortkosmetik verfolgt, ohne eine ?nderung in der Sache vorzunehmen, wird dadurch deutlich, dass das Recht im heutigen Kontext in verfassungskonformer Weise angewandt wird und die Gerichte eben nicht mehr von einem T?tertypen des 'M?rders' ausgehen; ferner finden sich die Worte wie 'Totschl?ger' oder 'M?rder' bereits in deutlich ?lteren Fassungen, etwa in §§ 211 ff. RStGB vom 15.05.1871 oder in Art. 146 des bayerische StGB von 1813 sowie in § 175 Preu? StGB 1851. Ein erster bedeutender Entwurf aus der Nachkriegszeit, der f?r diese Seminararbeit von Relevanz ist, stammt aus dem Jahre 1962, und sah eine R?ckkehr zur Kategorisierung der T?tung mit ?berlegung als 'Mordmerkmal' und der Einordnung des Mordes als Qualifikation zum Totschlag vor. Ferner der Alternative Gesetzesentwurf von 1970, der einen Einheitstatbestand der vors?tzlichen T?tung mit fakultativer Strafsch?rfung bei 'besondere Verwerflichkeit - § 100 II StGB-E 1970 - sowie obligatorische Strafmilderungsgr?nde und die Einf?hrung eines Tatbestandes der Kindst?tung - § 100 III StGB-E -, vorsah.</p>画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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